WohnBunt e.V. Köln-Bickendorf - ein Mehrgenerationenprojekt

Wir sind ein buntes Wohnprojekt mit Gemeinschaftsraum und Garten und haben Platz für mehrere Generationen.

Unser Wohnprojekt entsteht gemeinsam mit der GAG Immobilien AG in Köln-Bickendorf, Akazienweg.
Das Haus wird 13 Wohnungen haben und ingesamt ca. 25 Bewohner – voraussichtlicher Bezug Sommer 2024.

Wir haben leider aktuell keine Wohnungen mehr zu vergeben

Wir haben haben alle Wohnungen belegt, oder sind bereits im Kennenlernprozess, daher können wir neue Interessenten nur noch auf die Warteliste setzen. Bei Interesse bitte per e-mail bei uns melden.

Unsere Grundideen

Wir wollen in unserem Haus im Akazienweg gemeinschaftliches generationenübergreifendes Wohnen auf der Basis nachhaltiger Lebensweise aufbauen und weiterentwickeln. Menschen verschiedener Altersgruppen und Kulturen sollen sich dort aktiv nachbarschaftlich gegenseitig unterstützen, austauschen und bereichern.

Unser Konzept sieht eine Mischung aus Distanz und Nähe vor. So soll sozialer Vereinzelung und Isolierung entgegengewirkt werden.

Unsere Vorstellungen vom Zusammenleben

In unserem Haus wollen wir die gemeinschaftlichen Räumlichkeiten und Außenbereiche zusammen gestalten und verwalten. Entsprechend den Bedürfnissen und Möglichkeiten der Bewohner*innen haben wir vor, bei regelmäßigen Treffen und gemeinsamen Aktivitäten jede Menge Spaß miteinander zu haben…
Darüber hinaus wollen wir am Leben des Veedels teilhaben und mitwirken sowie uns mit anderen Initiativen und Organisationen zum Thema „Gemeinschaftliches Wohnen“ vernetzen.

Konzept zum gemeinsamen Wohnen

Gemeinsames Wohnen in einem Haus der GAG in Köln Bickendorf

Das vorliegende Konzept entspringt den Ideen einer Gruppe, die sich vor vielen Jahren aus einem Freundeskreis heraus als WohnBunt Köln gegründet hat. Ziel ist es gemeinsames Wohnen zu planen und zu realisieren. Eine Gemeinschaft der kurzen Wege mit Unterstützung für Jung und Alt!

In dem Haus soll ein Wechselspiel zwischen Nähe und Distanz, Jung und Alt, Gemeinschaftserlebnis und individuellem Rückzug möglich sein. Dies führt im besten Fall zu einer Erweiterung der Konfliktfähigkeit, Akzeptanz und Toleranz im sozialen Miteinander und der Möglichkeit gemeinsam Neues zu schaffen.

Entscheidungen werden auf der Basis des möglichst geringsten Widerstandes aller Beteiligten getroffen (Konsensieren). In schwer lösbaren Situationen wird Hilfe von außen durch Supervision genutzt.

Ziel ist es unter anderem, eine gute Infrastruktur z.B. für den gemeinsamen Einkauf sowie eine Kosteneinsparung bzw. Reduzierung der Ressourcen durch geteilte Nutzung einiger Gebrauchs – und Haushaltsgegenstände aufzubauen.

Anschaffungen und Projekte der Gemeinschaft werden nach dem Solidarprinzip finanziert.

Hausintern sieht das Konzept gegenseitige Hilfe bei der Kinderbetreuung, Unterstützung bei Alltagssituationen sowie den Austausch bei regelmäßigen Haus – und Vereinstreffen zu anfallenden Themen und Aufgaben oder Themenschwerpunkten vor. Gemeinsame Aktivitäten drinnen oder draußen – spontan oder geplant -, Aktionen mit der Hausgemeinschaft oder der Nachbarschaft sind willkommen. Regelmäßig stattfindende Aktivitäten und Rituale strukturieren den Alltag und haben Aufforderungscharakter. 

Der Gemeinschaftsraum ist das Herz des Hauses und sollte vielfältig genutzt werden. Gemeinsames Kochen/ Essen und Feiern; Aktivitäten mit Kindern; TV- und Videoabende; Gymnastik und Yoga; Schauspiel, Tanz und vieles mehr sind angedacht. Bei gutem Wetter ergänzt der Terrassen- und Gartenbereich den Gemeinschafts-raum.

Neben hausinternen Aktivitäten besteht das Interesse, sich nachbarschaftlich zu engagieren. Die Erfahrungen bei der Planung und Verwirklichung eines solchen Projektes sollen an Interessierte weitergegeben werden.